Unterstellböcke

Der Wagenheber ist ja eigentlich dazu gedacht, dass Fahrzeug kurzfristig hochzuheben und vielleicht so kleine Arbeiten, wie einen Reifenwechsel durchzuführen.

Für länger andauernde Arbeiten sollten dann Auffahrrampen oder Unterstellböcke genutzt werden. Auffahrrampen sind jedoch nur für Arbeiten vorgesehen, wo die Räder dran bleiben, sonst kommt man um die Böcke nicht herum.

Ich habe mich nun für die Unterstellböcke entschieden, weil im Frühjahr 2021 Arbeiten an den Stabi-Gummis anstehen und dabei die Räder ab müssen.

Dabei gibt es sehr günstige Varianten, von denen ich aber wegen der Unterholmverkleidung beim Audi TT8N abgesehen habe.
Ich habe mich für die Böcke von Maxtools mit einem Gummikopf, der eine entsprechend tiefe Nut hat, entschieden. Somit kann ich an ähnlicher Position ansetzen, wie den Wagenheber - bzw. neben diesen. Andere Ansetzpunkte sind immer fraglich, wie diese sich dann auf die Karosserie auswirken.

Nachdem der Wagenheber eine sehr große Hubhöhe erreicht, werde ich beide Seiten mit je einem Wagenheber Stück für Stück abwechselnd hochheben und dann die Unterstellböcke verwenden - damit sich der Audi TT8N3 nicht so verwinden muss. Mir tun ja auch im fortgeschrittenen Alter Verrenkungen weh.

Falls ich das Fahrzeug einmal mit Räder höher stellen muss, dann werde ich sowas wie eine Auffahrtsrampe benötigen bzw. irgendwas zum Unterstellen unter die Räder. Da habe ich aber schon einige Ideen im Kopf, weil das Auffahren auf solche Rampen mitunter etwas suboptimal ist und dabei die Kupplung mitunter etwas fordert.

Und für ganz verwegene Kerle, die sich die Unterstellböcke und den Wagenheber sparen möchten, aber in Richtung Rampe tendieren, ein YouTube-Video von Ivica Poje (dachte zuerst es seien Bierbänke):


Wichtiger Hinweis: Der Bericht ist keine Reparaturanleitung und alle Arbeiten am Fahrzeug erfolgen auf eigene Gefahr. Die Gefahr von Schäden ist nicht ausgeschlossen.



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