Sensoren im Kraftfahrzeug

Buchrezension Sensoren im Kraftfahrzeug von Konrad Reif

Im Zuge der Frage, inwieweit unterscheiden sich die verschiedenen Ladedruckventile N75 oder ein günstiger Luftmassenmesser vom Original bin ich auch auf das Buch "Sensoren im Kraftfahrzeug" von Konrad Reif im Internet gestoßen.

Vielleicht fragt sich der eine oder andere, was er mit dem Buch anfangen soll - ich würde mal sagen, lesen. Spaß beiseite. Im Internet wird oft was behauptet, was nicht belegt ist und einige springen unreflektiert auf den Zug auf. Wer es doch genauer wissen will, der sollte dann auf Quellen zurückgreifen, die entweder vertrauenswürdig sind (Wikipedia gehört in der wissenschaftlichen Welt nicht dazu) oder die es auch belegen, z.B. durch Messungen.

Das Buch ist aus meiner Sicht auch für Laien verständlich geschrieben und kostet nicht die Welt. Die teilweise negativen Rezensionen auf Amazon sind für mich nicht ganz nachvollziehbar. Vielleicht war es dem einen oder anderem zu oberflächlich, aber bei der breiten Thematik voll in die Tiefe zu gehen, würde wahrscheinlich ein Buch mit 1000 Seiten benötigen.

Das Buch hat die ISBN  978-3658112103 und ist im Vieweg+Teubner Verlag in Kooperation mit Bosch erschienen und hat rund 180 Seiten. Mittlerweile gibt es schon die dritte Auflage.

Wer es lieber digital mag, für den gibt es auch im Springer Verlag eine PDF-Version oder bei Amazon eine für den Kindle zu kaufen, wobei die digitale Variante als E-Book deutlich günstiger ist (bei Morawa 17,- statt 37,- EUR in Papierform).

Und wenn man noch etwas mehr an Zeit aufwendet, dann kann man sogar das Buch als Download im Internet finden. Ehrlicher ist es jedoch, wenn man die paar Euros investiert.
Nachdem wir eine neue Berufsgruppe, die Mechatroniker, an unserer Schule bekommen und der eine oder andere Sensor auch an einer Fertigungsmaschine zu finden ist, werde ich den Buchankauf an unserer Schule anregen - zumindest als Lehrerexemplar.


Wichtiger Hinweis: Der Bericht ist keine Reparaturanleitung und alle Arbeiten am Fahrzeug erfolgen auf eigene Gefahr. Die Gefahr von Schäden ist nicht ausgeschlossen.



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